Was mich antreibt.
Die Gemeinde braucht mutige Entscheidungen und eine zuverlässige, ehrliche Politik!
Die Herausforderungen der Gemeinde erfolgreich anzunehmen, braucht vieles: den Willen, die Probleme zu benennen und zu lösen, das gemeinsame Ringen um den besten Weg sowie den Mut, fremde Meinungen auszuhalten. Und es braucht mutige Entscheidungen, anstatt jedem Konflikt aus dem Wege zu gehen. Fehler sind offen einzuräumen und zu revidieren.
Kurzum: Die Gemeinde verdient und braucht einen Bürgermeister, der Zukunftsprojekte aktiv mit Rat, Verwaltung, Wirtschaft und Bürgern entwickelt, sie mutig anstößt und der im Fall der Fälle auch mal persönlich für die Dinge einsteht.
Eine neue Politik fängt beim Mut zur Ehrlichkeit an – und zur Veränderung! Selten waren die nächsten Jahre für die Entwicklung unserer Gemeinde so wichtig wie heute.
Unsere Gemeinde steht vor gravierenden Herausforderungen.
Die 26 Ortsteile der Gemeinde stehen vor der Fragestellung, eine behutsame Weiterentwicklung zu ermöglichen, gleichzeitig aber ihre Identität zu bewahren.
Vereine, Verbände und Institutionen sind nicht erst durch die Pandemie sondern bereits durch den gesellschaftlichen Wandel vor gravierende Herausforderungen gestellt. Wie geht es nach Überwindung der Pandemie weiter?
Der Ortskern Ganderkesee verliert an Attraktivität und Kraft; dieser Prozess zeigt sich durch den Umzug von Geschäften und in den Leerständen auch schon vor Corona. Unsere Kultur- und Veranstaltungslandschaft, auf die wir so stolz sein konnten, ist wegen Corona zu weiten Teilen gefährdet.
Die Schulen stehen vor großen organisatorischen Anforderungen – nicht nur durch Corona und die Digitalisierung.
Unsere Wirtschaft wird durch den pandemiebedingten Konjunktureinbruch noch erheblicher belastet werden, vor allem dann, wenn die staatlichen Förderungen auslaufen. Es gilt, zukunftsfähige Ausbildungs- und Arbeitsplätze zu erhalten und auszubauen. Das ungebrochene Verkehrsaufkommen verwandelt unsere schöne Gemeinde vor allem in den Siedlungsschwerpunkten zu den Stoßzeiten und am Wochenende in verkehrliche Problemzonen.
Und es geht letztlich um nicht weniger als die Versöhnung von Ökonomie und Ökologie – zum Wohle unserer Mitbürger. Denn wir müssen die Zukunftsfähigkeit unseres Lebensraumes erhalten!